Von älteren Menschen für ältere Menschen

Einfach, hilfreich, regional – das ist Belia

Die Entstehung

Belia ist ein Projekt von älteren Menschen für ältere Menschen. Ein zentrales Anliegen vieler Seniorinnen und Senioren ist es, so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause zu leben. Die Arbeitsgruppe «Altersgerechte Zukunft» der Grauen Panther Bern hat deshalb die Bedürfnisse älterer Menschen erfasst. Der daraus entstandene Bedürfniskatalog wurde mit Inputs von Bündner Seniorinnen und Senioren sowie von Fachleuten aus dem Altersbereich ergänzt. Geplant war zudem, die identifizierten Bedürfnisse mit passenden Angeboten zu verknüpfen.

Die Idee

Das Belia-Tool hilft Seniorinnen und Senioren, ihre individuellen Bedürfnisse zu erkennen und zu priorisieren. Ziel ist es, Fragen nach der eigenen Lebensqualität zu klären und passende Angebote in der Nähe kennenzulernen. Aktuell werden die Angebote in ausgewählten Regionen bereitgestellt. Schrittweise sollen schweizweit regionale Angebote verfügbar sein. Gemeinden und Altersorganisationen können – gestützt auf die gesammelten, anonymisierten Informationen – ihre Angebote für ältere Menschen gezielt verbessern.

Die Organisation

Belia ist ein Projekt von GERONTOLOGIE CH und wird von Seniorinnen und Senioren geplant, gesteuert und umgesetzt. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Massnahmen auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Weitere engagierte Seniorinnen und Senioren sind jederzeit in unserem Team willkommen. Interessiert? Dann melde dich via Kontaktformular.

An der Weiterentwicklung von Belia beteiligen sich folgende Institutionen:

Graue Panther Bern – AGZ

Bündner Kantonalverband der Seniorinnen und Senioren (BKVS)

Lindenhof Oftringen AG

Pro Senectute Bern mit «zwäg ins Alter»

Crealto GmbH

Diverse Expertinnen und Experten

Belia wäre ohne die Eigenleistungen von Seniorinnen, Senioren und Partnern nicht möglich.

Die Finanzierung

Die Projektentwicklung wurde durch die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz sowie durch Beiträge des Gesundheitsamts Graubünden und der Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern finanziert. Die Umsetzung wird unterstützt von der Elly Schnorf-Schmid Stiftung, vom Gesundheitsamt Graubünden und Alter Stadt Bern.